Juni 2014: Integration zu Leitstandsystemen
An das dibac®-Produktionsmodul wurden bisher schon Systeme zur Abbildung eines Leitstandes bzw. zur Kapazitäts/Produktions-Feinplanung in Projekten erfolgreich angebunden. Dies wurde nun soweit standardisiert, dass dies für zwei Systeme universell auch für andere Kunden einführbar ist. Dabei werden die Solldaten aus Fertigung, Abfüllung und Kundenauftrag – inkl. der zugehörigen Kostenstellen bzw. Maschinen-Belegungszeiten – von dibac® an die Partnersysteme übergeben. In den Planungsmodulen werden die neuen dibac®-Auftragsdaten dann in einem grafischen Gantt-Diagramm übernommen und je Kostenstelle (Maschine) auf dem vorgegebenen Datums-Zeitstrahl eingeplant.
Die einzelnen Prozess-Schritte, z.B. Dispergieren auf Dissolver „A“, können nun terminlich nach vorne (früher) oder nach hinten (später) auf dem Datums-Zeitstrahl verschoben oder umgeplant (Alternativ-Dissolver) werden. Kann jedoch der Plan-Auslieferungstermin aus dem verknüpften Kundenauftrag nicht eingehalten werden, so wird dieser Konflikt als Planungsfehler dargestellt. Die Planungsmodule berechnen auf Wunsch einen alternativen Produktionsplan, der dann i.d.R. konfliktfrei abgearbeitet werden kann.
Weitere Funktionen wie Anbindung an Wäge- und Dosiersysteme, Trennung/Berücksichtigung von Rüst-, Reinigungs- und Prozesszeiten, Integration von MES- und BDE-Schnittstellen sowie eine grafische Darstellung der Ist-Situation im Gantt-Diagramm, stehen ebenfalls zur Verfügung.
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an vertrieb@rsw-orga.de.
